Umweltverträgliche Städte. 2. Vorlesung.

Rogers, Richard
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1995

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DE

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0587-3452

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IRB: Z 925
ZLB: Zs 2343-4
BBR: Z 478

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Abstract

Städte sind sozial zerstörerisch und ökologisch zum Risiko geworden. So lautet die Ausgangsthese von Richard Rogers zweiter Reith Vorlesung. Dies gilt in besonderem Masse für die Städte der Dritten Welt. So kommt Mexico City der zweifelhafte Ruhm zu, die grösste und meistverschmutzte Stadt der Welt zu sein. Will man diese Probleme zukünftig bewältigen, so muss das Ziel sein, die Städte überall auf der Welt im Sinne des "sustainable development" "nachhaltig" zumachen, d.h. die heutigen Lebensbedingungen zu verbessern, ohne die Chancen künftiger Generationen zu gefährden. Auch hier gilt, wie Rogers betont, dass soziale und ökologische Fragen nicht voneinander zu trennen sind. Der Schlüssel zur grösseren "Nachhaltigkeit" von Städten liegt in einer Neuinterpretation des dichten und abwechslungsreichen, in Rogers Terminologie "kompakten" urbanen Gefüges, in dem sich Aktivitäten überschneiden. Eine derartige kompakte Stadt verhindert ein Ausufern in die Landschaft, sie schafft ein soziales Beziehungsgeflecht, sie reduziert das Verkehrsaufkommen, sie macht öffentliche Verkehrsmittel effizienter, um nur einige Vorteile zu nennen. Dass dies auch praktisch umsetzbar ist, zeigen die Planungen für einen neuen Distrikt in Shanghai, die dem Autor Gelegenheit gaben, die Prinzipien der umweltverträglichen kompakten Stadt zu sondieren und anzuwenden. Als weiteres Beispiel für eine "nachhaltige" Planung wird die Modellsiedlung ParcBIT auf Mallorca vorgestellt.

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Arch +

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Nr. 127

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S. 32-39

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