Die Kultur der Städte. 1. Vorlesung.
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Date
1995
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DE
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0587-3452
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IRB: Z 925
ZLB: Zs 2343-4
BBR: Z 478
ZLB: Zs 2343-4
BBR: Z 478
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Authors
Abstract
In dem ersten von fünf Radio-Vorträgen für den BBC, den Reith Lectures, untersucht Richard Rogers die Implikationen, die aus dem weltweiten Prozess der Verstädterung erwachsen: ein stetig ansteigender Ressourcenverbrauch und, damit einhergehend, eine katastrophale Umweltbelastung. Dieselben Trends, die für den Niedergang der Umwelt verantwortlich sind, erzeugen zugleich eine verhängnisvolle soziale Instabilität, ein Hinweis dafür, dass gesellschaftliche und ökologische Probleme ineinandergreifen. Die Städte sind nicht mehr in der Lage, die elementarsten Bedürfnisse der Gesellschaft zu befriedigen und einen gesunden und zivilisierten Lebensraum für ihre Bürger bereitzustellen. Hoffnung schafft die weltweit wachsende Akzeptanz ökologischen Denkens, das im Konzept des "sustainable development", niedergelegt im UN-Bericht "Unsere gemeinsame Zukunft", seinen bislang weitreichendsten Ausdruck gefunden hat. Rogers versucht aufzuzeigen, dass die Einführung einer solchen "Nachhaltigkeit" nirgendwo wichtiger ist als in den Städten, wobei Nachhaltigkeit ebenso in gesellschaftlichen und kulturellen wie in ökologischen und ökonomischen Begriffen zu definieren ist. Zur konkreten Umsetzung wird eine umfassendere Beteiligung der Bürger an Stadtplanung und Stadtgestaltung gefordert. Insgesamt gilt es jedoch mit einem System zu brechen, das Technik und Kapital zum Erreichen schneller Profite einsetzt, anstatt für soziale und ökologische Zwecke.
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Arch +
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Nr. 127
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S. 26-31