Individuelle Präferenzen und Verkehrsmittelwahlentscheidungen. Eine empirische Untersuchung am Beispiel des Berufsverkehrs der Stadt Münster.

Keuchel, Stephan
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1995

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DE

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0722-8287

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IRB: Z 1525
ZLB: Zs 3393-4
BBR: Z 529

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Abstract

Die Grenzen des Ausbaus autogerechter Städte führen in zunehmendem Maße zu Forderungen nach einer Bewirtschaftung knapper werdender städtischer Verkehrsinfrastrukturen. In der vorliegenden Arbeit wurden auf Basis individueller Präferenzfunktionen kurzfristige Anpassungsreaktionen von Berufspendlern der Stadt Münster ermittelt. Im Ergebnis läßt sich festhalten, daß zwar ein attraktiver öffentlicher Personennahverkehr allein keine strukturelle Veränderung des Modal Split herbeizuführen in der Lage ist, daß aber auch monetäre Maßnahmen zur Beschränkung des motorisierten Individualverkehrs nicht zwingend zum Erfolg führen werden. Ein Teilergebnis zu Verlagerungswirkungen: Mit der Erhebung von Zufahrtgebühren in die Innenstadt unter sonst gleichen Bedingungen kann mit einer Zunahme von Fahrgemeinschaften bei niedrigen Gebühren gerechnet werden. Erst bei höheren Gebührensätzen scheinen deutliche Verlagerungseffekte zugunsten des öffentlichen Personennahverkehrs zu erfolgen.

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Der Nahverkehr

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Nr.5

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S.37-42 (6 S.)

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