Zur Entwicklung und Beurteilung von Verkehr und Mobilität in der Stadt. Weniger Verkehr bei gleicher Mobilität?
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Datum
1995
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
0020-9511
ZDB-ID
Standort
ZLB: Zs 310-4
BBR: Z 153
IRB: Z 867
IFL: I 809
BBR: Z 153
IRB: Z 867
IFL: I 809
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Der Beitrag setzt sich kritisch mit Feststellungen und Werturteilen auseinander, die H. H. Toppunter der Überschrift "Weniger Verkehr bei gleicher Mobilität?" in dieser Zeitschrift vorgetragen hat. Es wird zuerst auf die Unschärfe aufmerksam gemacht, mit der Topp seine Leitvorstellung "umweit-, sozial- und stadtverträgliche Mobilität" verwendet. Der Meinung, es bestehe ein durch Nutzen-Kosten-Abschätzungen gestützter Konsens darüber, den motorisierten Straßenverkehr in Städten massiv zu verteuern und drastisch zu reduzieren, wird mit Funktionsargumenten entgegengetreten. Dies gilt auch für die These, die Städte seien "überfordert" und Opfer der verkehrspolitischen Rahmenbedingungen des Bundes und der EU. Zurückgewiesen wird ferner das sehr enge Mobilitätsverständnis von Topp, das nur auf die Zahl der Bewegungen für gegebene Aktivitäten abhebt und die Tatsache zu übersehen scheint, daß Chancen und Wahlmöglichkeiten ganz wesentlich von der geschwindigkeitsabhängigen Größe des Erreichbarkeitsfeldes bestimmt sind. noch Bahn oder Binnenschiff ihre Wegekosten decken. sollten die EU- Mindeststeuersätze für Benzin und Dieselöl einheitlich auf etwa 1,- DM angehoben und jährlich angepaßt werden. Ein Subventionsabbau für alle Güterfernverkehre wird hiervon erwartet. Landesweite Autobahngebühren verwässern den Anreiz zum Treibstoffsparen. Sie erschweren die Position wirtschaftlich schwacher, marktferner Regionen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Internationales Verkehrswesen
Ausgabe
Nr.1/2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S.13-19