Der ökologische Umbau hat begonnen. Ziele, Strategien und Hürden bei Siedlungsprojekten im Wohnungsneubau.
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Date
1994
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DE
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0722-5474
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IRB: Z 1674
ZLB: Zs 3327-4
BBR: Z 555
ZLB: Zs 3327-4
BBR: Z 555
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Authors
Abstract
Umweltschonende Formen des Wohnungsneubaus und der Bauleitplanung sind für viele Gemeinden noch immer Neuland. Der Beitrag faßt Erkenntnisse aus wissenschaftlich begleiteten Modellvorhaben zusammen, die in die Planungspraxis übernommen werden können. Einleitend wird darauf hingewiesen, daß es zwischen und untereinander städtebaulichen, sozialräumlichen und umweltqualitätsbezogenen Zielen auch Konflikte gibt. Dem ist auch im Ablauf und in der Form des Planungsprozesses Rechnung zu tragen. Aus dem gleichen Grund macht es keinen Sinn, ein starres Regelwerk ökologischen Bauens aufzustellen. Besser ist eine kleine Liste von zu vermeidenden Fehlern. Offen oder geschlossen angelegte Formen der Bebauungsplanung sowie die Nutzerbeteiligung haben spezifische Vor- und Nachteile, die kurz angesprochen werden. Weitere Abschnitte sind der Rolle von Gutachten, der Steuerung über Projektgruppen und der Bedeutung von Wettbewerben gewidmet. Die Umsetzung von Qualitätsanforderungen im Planungsprozeß kann durch die Teilnahme der Architekten an vorbereitenden Informationsveranstaltungen verbessert werden. Eine Verpflichtung zur Teilnahme sollte erwogen werden. Kommunale und regionale Strategien zur Motivierung und Qualifizierung von Handwerkern, Architekten aber auch Baumärkten und Baustofflieferanten sind von zentraler Bedeutung, wenn ökologisch orientierte Bebauungspläne danach auch umgesetzt werden sollen.
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AKP. Alternative Kommunalpolitik
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Nr.5
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S.32-36 (4 S.)