Werkswohnungsbau - noch offene Fragen.

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DE

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ISSN

0342-0930

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IRB: Z 1036
BBR: Z 517
ZLB: Kapsel

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Im Umfeld der großen Industrieunternehmen wäre es ein leichtes, Bauland und Kapital für neue Werkswohnungen zu mobilisieren. Die Unternehmen selbst schreckt aber noch der restriktive Kündigungsschutz ab. Die Entscheidung zwischen betriebsbedingt leerstehenden oder dauerhaft werksfremd vermieteten Wohnungen möchte keiner vertreten. Deshalb sind die erkennbaren Wiederbelebungsversuche recht zaghaft. Für die Region Magdeburg durch die Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung ergab als Standortvorteile einen für ostdeutsche Verhältnisse leicht überdurchschnittlichen Industrie- und Dienstleistungsbesatz sowie vergleichsweise geringe Bevölkerungsverluste seit der Wende. Als eher nachteilig erweist sich die Verkehrsanbindung und die Beschäftigtenentwicklung. Unter den fünf Landeshauptstädten in den neuen Bundesländern weist Magdeburg die höchste Arbeitslosenquote auf, da die Stadt vor der Wende am stärksten durch verarbeitendes Gewerbe und Industrie geprägt war. Die wirtschaftliche Entwicklung spiegelt sich im Immobilienbereich wider: Für Einzelhandelsflächen sind die Mietpreise in Magdeburg erheblich günstiger als beispielsweise in Dresden, Erfurt oder Schwerin. Dies trifft tendenziell auch für Wohnimmobilien zu.

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Der langfristige Kredit

Ausgabe

Nr. 19

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Seiten

S. 654-656 (2 S.)

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