Der ausgehungerte Radweg.
item.page.uri.label
No Thumbnail Available
Date
1994
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
item.page.orlis-pc
DE
item.page.orlis-pl
item.page.language
item.page.issn
0003-875X
item.page.zdb
item.page.orlis-av
IRB: Z 355
BBR: Z 343
BBR: Z 343
item.page.type
item.page.type-orlis
Authors
Abstract
Das Fahrrad in der Stadt könnte ein vollwertiges Verkehrsmittel sein, wenn es von den Planern und den Nutzern auch entsprechend behandelt würde. Es gibt regionale Unterschiede, Münster als fahrradfreundliche Stadt ist bekannt, Düsseldorf als dessen Gegenteil nicht hinlänglich. Was von den Technokraten gerne Sachzwang genannt wird, und damit meint man unausweichliche Konsequenz, ist in Wahrheit eine Konsequenz auf Basis einer bestimmten Wertung. Handeln setzt immer Wertung voraus, und Wertungen haben immer spezifische Konsequenzen. Sachzwänge sind also in Wahrheit VVertungskonsequenzen, und ihre Behebung setzt eine Korrektur der Wertung voraus. Der ärgste Feind des Fahrrades ist also keineswegs der Regen, die Kälte oder der Gegenwind, sondern die vom technischen Medium Fahrrad völlig unberührte Ideologie der Technokraten.
Description
Keywords
item.page.journal
Architekt
item.page.issue
Nr.3
item.page.dc-source
item.page.pageinfo
S.168-169