The pros and cons of district heating.(Pro und Contra Fernwärme).
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Date
1993
Journal Title
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Publisher
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DE
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0933-6540
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BBR: Z 495
IRB: Z 826
TIB: ZB 2728
IRB: Z 826
TIB: ZB 2728
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Authors
Abstract
Es besteht sicher Konsens, daß Kraft-Wärme- Kopplungsprozesse - energetisch/exergetisch gesehen - der getrennten Erzeugung von Strom und Wärme hoch -zum Teil sehr hoch - überlegen sein können. Das gilt natürlich nicht für veraltete HKW-Anlagen mit schlechten Wirkungsgraden oder bei thermodynamisch ungünstiger Wärmeauskopplung oder gar permanenter Frischdampfreduzierung. Zu vermeiden sind in dem Fall Vergleiche nach dem Prinzip/Apfel und Birnen, d.h. z.B. der Vergleich des zentralen Kohle- und des dezentralen Gaseinsatzes. Es besteht sicher Konsens zwischen Fernwärme und Gaswirtschaft, daß der zentrale Gaseinsatz in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen besonders energieeffizient und umweltfreundlich ist - aber nur mit Erdgas geht es eben auch nicht. Hier wäre manchmal mehr Aufrichtigkeit der Gaswirtschaft erforderlich. Bei Hinzunahme der Argumente wie Diversifizierung und Versorgungssicherheit wird die Diskussion bereits komplizierter. Man muß sich nämlich die Frage stellen, ob feste Brennstoffe (also Steinoder Braunkohle) für Wärmemärkte überhaupt erwünscht oder im Grenzfall überhaupt noch möglich sind. Und wenn Kohle auch in Wärmemärkten Anwendung finden soll, dann geht es doch nur per Rohr und Draht - also über Fernwärme und Strom. In jedem Fall können wir beim Sammeln solcher Argumente in Europa eindeutig feststellen, daß Kraft-WärmeKopplung als ökologisch äußerst sinnvoll bezeichnet und somit allseits als wichtige Option gesehen wird - auch und gerade bei Kohle.
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Fernwärme international
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Nr.10
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S.449-456 (5 S.)