Was kostet die Umwelt? Wege zu einem ökologischen Wirtschaftswandel.
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1993
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DE
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0006-2375
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IRB: Z 861
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Authors
Abstract
Wir müssen lernen, mit den Ressourcen, die wir haben, rationeller umzugehen. Einen Weg dazu zeigt das Konzept der Stoffströme, das Professor Schmidt-Bleek am Wuppertal-Institut für Klim-Umwelt-Energie entwickelte. Ausgangspunkt ist die Feststellung, daß es die Stoffströme sind, die der Mensch in Bewegung setzt und nicht die Energieströme, die als wichtigste Verursacher von Reaktionen der Ökosphäre auf menschliches Wirtschaften zu gelten haben. Die Materialintensität unserer Infrastrukturen, Produkte und Dienstleistungen ist zu hoch. Die notwendige Entmaterialisierung der Wirtschaft, die vor allem in den Industrieländern stattzufinden hat, erfordert zum Beispiel die Frage, ob wir das Fahrzeug brauchen oder den Transport, den neuen Ofen oder den warmen Raum? In diesem Zusammenhang ist die Entwicklung von Kenngrößen für den Stoffeinsatz je Produkt- oder Dienstleistungseinheit wichtig. Andere Bewertungsmaßstäbe, wie zum Beispiel die Ökotoxizität, bleiben wichtig. Angesichts der Tatsache, daß wir dort mit unserem Wissen um die schädlichen Folgen ständig hinterher hinken, kann man zur Steuerung der Entwicklung nicht allein auf diese Bewertungsmaßstäbe abstellen. (wb)
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Bild der Wissenschaft
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Nr.5
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S.84-87