Deponiebasisabdichtungen aus Asphalt.Herstellbarkeit, Beständigkeit und Wirksamkeit.

Arand, Wolfgang
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1993

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DE

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0934-683X

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IRB: Z 1647

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Abstract

In Tropfversuchen mit hydrodynamisch/chemischem Angriff von Trichlorethen auf Asphaltoberflächen unterschiedlicher Zusammensetzung wurde festgestellt, daß zweckmäßig zusammengesetzte Asphalte in hinreichend dicken Abdichtungsschichten unter normalen Betriebsbedingungen in einer geordneten Deponie auch über lange Zeiträume als beständig gegenüber Lösemitteln gelten dürfen.Bei der Wirksamkeit von Abdichtungen ist zwischen konvektivem und diffusivem Schadstoffdurchgang zu unterscheiden.In mindestens 24stündigen Durchlässigkeitsversuchen mit hydraulischen Gradienten bis zu 5.000 haben sich Asphaltabdichtungen als absolut undurchlässig gegenüber organischen Lösemitteln sowie Salzlösungen mit basischem, neutralem oder saurem Charakter und solchen mit oder ohne die Grenzflächenspannung herabsetzenden Tensiden erwiesen.Der diffusive Schadstoffdurchgang hängt in erster Linie von der Schichtdicke und der Menge des Permeenten ab.Einwandfrei hergestellte Abdichtungen aus zweckmäßig zusammengesetzten Asphaltbetonen zeigten sich bei ausreichender Schichtdicke als hochwirksam, auch gegenüber größeren Mengen an aggressivsten Lösemitteln.ngesichts der in jahrzehntelanger Praxis nachgewiesenen, problemlosen Herstellbarkeit von Asphaltabdichtungen auf Sohlen und Böschungen dürfte der Verwendung von Asphalt als Baustoff für Basisabdichtungen von Deponien nichts mehr entgegenstehen.

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Baustoff-Recycling + Deponietechnik

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S.9-13,15

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