Der freundliche Staat. Kooperative Politik im institutionellen Wettbewerb.

Metropolis
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2001

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Metropolis

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DE

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Marburg

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ZLB: 2002/2436

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SW

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Abstract

Runde Tische scheinen die Republik zu regieren. Trotz einer Annäherung in steuerungstheoretischen Fragen ist hinsichtlich der Bewertung kooperativer Politikverfahren weiterhin ein Dissens zwischen den Disziplinen festzustellen: Wo sich Ökonomen in jüngster Zeit zu kooperativen Politikverfahren äußern, herrscht eine Negativ-Beurteilung vor, welche die rentseeking-Interessen der Akteure in den Vordergrund rückt. Kooperative Politik erscheint dort als Ursache wirtschafts- und sozialpolitischer Fehlsteuerung und nicht als prozessuale Auflösung für Reformblockaden. Politikwissenschaftler beschäftigen sich dagegen hauptsächlich mit den demokratietheoretischen Aspekten derartiger Verfahren und vernachlässigen Fragen der ökonomischen Effizienz; oder enthalten sich gänzlich einer normativern Einschätzung. Bleibt es bei der dichotomen Beziehung zwischen beiden Perspektiven, dann bleibt auch der bekannte Konflikt zwischen demokratie-theoretischen Argumenten und Kostenargumenten bestehen. Die Potenziale zur Weiterentwicklung der Ordnungstheorie und -politik, die sich aus interdisziplinärer Zuneigung ergäben, bleiben ungenutzt. difu

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338 S.

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Institutionelle und Evolutorische Ökonomik; 15

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