Publizistischer Landesverrat vor dem Reichsgericht. Zugleich ein Beitrag zur politischen Rechtsprechung in der Weimarer Republik.

Hanten, Mathias
Lang
No Thumbnail Available

Date

1999

Journal Title

Journal ISSN

Volume Title

Publisher

Lang

item.page.orlis-pc

DE

item.page.orlis-pl

Frankfurt/Main

item.page.language

item.page.issn

item.page.zdb

item.page.orlis-av

ZLB: 2001/1510

item.page.type

item.page.type-orlis

DI

Abstract

Publizistischer Landesverrat ist kein Rechtsbegriff, sondern eine Kampfformel der Weimarer Republik. Sie beschreibt die Kritik der liberalen, pazifistischen und linken Presse an Verstößen gegen die Abrüstungsbestimmungen des Versailler Vertrages. Die Zahl der Verfahren vor dem Reichsgericht und deren rechtliche und moralische Vertretbarkeit sind bis heute umstritten. Das Buch klärt die Zahl der Verfahren und beschreibt die politische Situation, in der sie stattgefunden haben. Im Mittelpunkt steht die Rechtsanwendung der Strafbestimmungen über Spionage und Landesverrat durch das Reichsgericht. Das Buch kommt zu dem Ergebnis, dass diese Strafbestimmungen teilweise über die Grenze der Rechtsbeugung hinaus ausgeweitet wurden und politischer Repression dienten. difu

Description

Keywords

item.page.journal

item.page.issue

item.page.dc-source

item.page.pageinfo

254 S.

Citation

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries

Europäische Hochschulschriften. Reihe 2 - Rechtswissenschaft; 2606

Collections