Parteien unter Druck. Der neue Rechtspopulismus in den westlichen Demokratien.

Decker, Frank
Leske + Budrich
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2000

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Leske + Budrich

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DE

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Opladen

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ZLB: 2001/1540

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DI

Abstract

Der erste Teil behandelt Begriffe und Ideologie des rechten Populismus. Das Populismuskonzept wird in drei Schritten entfaltet. Zunächst werden die gesellschaftlichen Entstehungsgründe des Populismus betrachtet. Anschließend werden die Wesensmerkmale einer populistischen Ideologie erörtert. Im Mittelpunkt steht dabei die Einstufung als "rechts" und die Frage nach inhaltlichen Widersprüchen. Der zweite Teil enthält Fallstudien, die sich rechtsvergleichend über Westeuropa hinaus auch auf die nordamerikanischen Länder USA und Kanada erstrecken. Den Beginn der rechtspopulistischen Neugründungen macht Italien mit der Liga Nord und Froza Italia, gefolgt von der französischen Front National. Es folgt die österreichische FPÖ, die bislang die besten Wahlresultate einer rechtspopulistischen Partei verzeichnet. Die skandinavischen Vertreter, die schon in den 70er Jahren präsent waren, werden sodann betrachtet. Beim Vergleich zwischen der USA und Deutschland wird deutlich, dass im Gegensatz zu den USA der Populismus in Deutschland negativ besetzt ist. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt bei der Frage nach den politikinhaltlichen Themen, die den Protest der Bevölkerung fördern und denen der Populismus seine Zustimmung verdankt. Abschließend zeigt der Autor auf, wie sich die sozialstrukturellen Wandlungsprozesse in den westlichen Demokratien auf das Wahlverhalten und die Gestalt der Parteiensysteme ausgewirkt haben. kirs/difu

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384 S.

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