Elektronische Dauerverbraucher. Empirische Bestimmung von Bestand und Sparpotentialien am Beispiel Dortmund.
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Date
1997
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DE
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Dortmund
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ZLB: 98/2330
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DI
Authors
Abstract
Im Haushalt eingesetzte Elektrogeräte (Videorecorder, Uhrenradios, Funktelefone) verbrauchen auch im Bereitschaftsbetrieb (Standby oder Sleepmode) Strom, mit Steckernetzteilen konsumieren sie sogar noch ausgeschaltet Energie. Gemeinsam ist allen Geräten, dass sie nur eine relativ geringe Leistungsaufnahme haben. Da aber die Betriebsdauer und die absolute Anzahl der Geräte so hoch ist, nimmt der Energieverbrauch beachtliche Werte an. Diese elektronischen Dauerverbraucher sind Gegenstand einer empirischen Bestandsaufnahme, durchgeführt in Dortmund. Mit rund 5 % der im Haushalt verbrauchten elektrischen Energie stellen die elektrischen Dauerverbraucher eine überraschend hohe Grundlast dar. Videorecorder, Fernsehgeräte und Satellitentuner haben in der Summe daran einen Anteil von 62 %. Insgesamt entstehen so jedem Haushalt durchschnittlich Stromkosten in Höhe von 50 DM pro Jahr. Über die Lebensdauer eines Dauerverbrauchers gerechnet stellen die Kosten des Dauerverbrauchs einen erheblichen Anteil der Gesamtkosten eines solchen Gerätes dar. Noch wichtiger als die Kosten sind aber die Emissionen von Kohlendioxid (100 kg), Schwefeldioxid (0,75 kg) und von Stickoxiden (0,14 kg) pro Haushalt und Jahr. Durch konsequentes Abschalten oder eine bessere Gerätetechnik könnten 75 % des Energieverbrauchs eingespart und Emissionen vermieden werden. goj/difu
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III, 109 S.