Flexible Betriebsweisen bei spurgeführten Verkehrssystemen im öffentlichen Verkehr.

Stölting, Volker
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1997

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DE

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Hannover

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ZLB: 99/958-4

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DI

Abstract

Durch die Regionalisierung des Schienenpersonennahverkehrs wächst der Bedarf an alternativen Betriebskonzepten zu den bisherigen Eisenbahnen- und Straßenbahnsystemen. Das Stadtbahnsystem Karlsruhe und die Entwicklung von Regionalleichttriebwagen in den letzten Jahren zeigen, daß erhebliche Entwicklungspotentiale vorhanden sind. Insbesondere aufgrund des Erfolgs in Karlsruhe wird auch in anderen Städten über die Einführung eines Regionalstadtbahnsystems nachgedacht. Inzwischen ist in Kassel ein weiteres System in Betrieb gegangen und ein drittes System in Saarbrücken steht kurz vor der Fertigstellung. Die Arbeit stellt technische Möglichkeiten von Regionalstadtbahnen dar und entwickelt ein Verfahren, mit dessen Hilfe die Verkehrsplaner mit möglichst geringem Aufwand das richtige Verkehrssystem für die Region finden können. Im ersten Teil werden die derzeit gültigen gesetzlichen Randbedingungen dargestellt. Des weiteren werden die derzeit bekannten technischen Möglichkeiten und aktuellen Fahrzeugkonzepte dargestellt und miteinander verglichen. Im zweiten Teil wird ein Planungsverfahren entwickelt, das es ermöglicht mit einer geringen Anzahl von Eingangsgrößen erste Aussagen darüber zu treffen, welches ÖPNV-Verkehrssystem für eine Region geeignet ist. Das aus Bewertungskriterien entwickelte Bedienungskonzept, das die bestehenden Verkehrssysteme S-Bahn und Stadtbahn miteinander verzahnt, sieht u.a. die Einführung einer Regionalstadtbahn vor, die insbesondere die verkehrsschwächeren Strecken in der Region bedient. Die durchgeführte Bewertung zeigt, daß ein solch verzahntes Verkehrssystem ideal für den Großraum Hannover ist, da die schwächer strukturierten Gebiete so besser an das Oberzentrum angebunden werden und die Bedienungshäufigkeit und -qualität den Bedürfnissen der Region besser angepaßt werden kann. goj/difu

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155 S., Anh.

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Wissenschaftliche Arbeiten; 49

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