Fleisch und Stein. Der Körper und die Stadt in der westlichen Zivilisation.
Suhrkamp
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Date
1997
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Publisher
Suhrkamp
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DE
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Frankfurt/Main
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ZLB: 99/3133
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Authors
Abstract
Sennetts Geschichte der Stadt der westlichen Kultur thematisiert das Verhältnis des "Steins", der Gebäude und Straßen, zum "Fleisch", zu den Menschen und ihren Bedürfnissen. Gefragt wird, was der Schutz der Mauern für die Einwohner der Stadt bedeutet, wie sich Sehnsüchte und Bedürfnisse der Menschen in ihren Bauten abbilden. Die körperliche Erfahrung der Menschen hat die Geschichte der Stadt bestimmt: wie Frauen und Männer sich in den Straßen bewegten, was sie gesehen und gehört haben, wo sie aßen, wie sie sich kleideten, wann sie sich wuschen und wo sie sich liebten. Erstes Stadium der Untersuchung beginnt mit Athen in der Antike zu Zeiten Perikles, setzt sich in Hadrians Rom fort, schildert dann das mittelalterliche Paris und das jüdische Ghetto in Venedig. Der letzte Teil gilt der modernen Großstadt. Was geschieht mit dem städtischen Raum, wenn die moderne Wissenschaft den menschlichen Körper aus seiner Bindung an Religion und Glauben löst? Im revolutionären Paris geriet die Freiheitsforderung des Individuums in Konflikt mit der Notwendigkeit bürgerlichen Gemeinsinns und seiner Räume. Seitdem besteht der grundlegende Konflikt der modernen Stadt: Der einzelne will sich frei bewegen, muß sich aber mit der Masse der anderen abfinden - eine Konstellation, die zu der ständigen Gereiztheit moderner Großstädte wie London oder New York führt. goj/difu
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523 S.
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Gesellschaftsordnung , Stadt , Stadtraum , Einwohner , Stadtsoziologie , Stadtgeschichte , Moderne , Theorie , Reflexion