Industrie und Dienstleistungen im Zeitalter der Globalisierung.
Dt. Inst.-Verl.
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Date
1998
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Dt. Inst.-Verl.
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DE
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Köln
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ZLB: 99/2415
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Abstract
Die Autoren geben einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungslinien des Strukturwandels und richten den Blick sowohl auf deutsche als auch auf internationale Aspekte. Die Globalisierung ist nicht mit einem weltweiten Verlust an Arbeitsplätzen einher gegangen - im Gegenteil: Seit 1980 sind in der OECD mehr als 75 Millionen Jobs neu entstanden. Auch die pauschale These von der De-Industrialisierung ist nicht richtig - real betrachtet leistet das Verarbeitende Gewerbe in den Industrieländern heute einen ähnlich hohen Beitrag zur Wertschöpfung wie vor 25 Jahren. Viele Dienstleister erbringen heute verstärkt Vorleistungen für die Industrie - beide Sektoren sind untrennbar zu einem komplementären Beziehungsgeflecht zusammengewachsen. Die Industrieländer außerhalb Europas - allen voran die USA - scheinen den Herausforderungen des Strukturwandels besser zu begegnen als die oft erstarrt wirkenden großen europäischen Volkswirtschaften. Vor allem mit der Bereitschaft zu mehr Flexibilität und zur Nutzung der Potentiale der Dienstleistungsgesellschaft könnte auch Deutschland stärker als bisher von den Chancen des Strukturwandels profitieren. difu
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462 S.