Commitment statt Kommando. Organisationslernen in Versicherungsunternehmen.

Rudolph, Hedwig/Schüttpelz, Anne
Sigma
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1999

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Sigma

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DE

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Berlin

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ZLB: 99/1688

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Abstract

Die Schaffung der Dienstleistungsfreiheit im Rahmen des Europäischen Binnenmarkts brachte grundlegend neue Rahmenbedingungen auch für die Finanzdienstleistungsbranche hervor. Die Studie geht den Fragen nach, welche Marktentwicklungen von Versicherungsunternehmen als Herausforderungen wahrgenommen werden, inwieweit sie darauf mit der Überprüfung ihrer strategischen Orientierungen und ihrer operativen Instrumente reagieren und welche Prozesse auf der Ebene der Begründungen und Bewertungen zu ermitteln sind. In einem ersten Teil wird vor dem Hintergrund einer Skizze des Forschungsstandes zum Organisationslernen das in der Studie zugrunde gelegte Konzept von "Organisationslernen als sozialer Prozeß" präsentiert. Der zweite Teil legt die Charakteristika des deutschen Lebensversicherungsmarktes und die aktuellen Veränderungen der Marktumgebung für die Unternehmen in Deutschland und im EG-Binnenmarkt dar. Im dritten Kapitel werden die neuen Akteure und Strategien im Lebensversicherungsmarkt in Deutschland skizziert und damit verdeutlicht, welche Aktionsparameter die Unternehmen dieses Sektors vorrangig nutzen. Vertieft wird das im empirischen Kern der Untersuchung bildenden vierten Teil anhand zweier Intensivfallstudien in deutschen Lebensversicherungsunternehmen. Erfolgreiches Organisationslernen, so das Fazit, kann unterschiedliche Lerntypen und -ebenen umfassen, impliziert aber in jedem Fall die Verbreitung identitätsstiftender Deutungsmuster. Während die zentrale Steuerung durch die Unternehmensleitung aufrecht erhalten wird, bilden sich neue Strategien der Personalführung heraus, die Kontrolle der Beschäftigten modifizieren, aber keineswegs suspendieren. goj/difu

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146 S.

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