Paul Baumgarten. Schaffen aus dem Charakter der Zeit.
Mann
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1998
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Mann
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DE
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Berlin
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ZLB: 99/75
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Authors
Abstract
Die Ursprünge der Architektur Paul Baumgartens (1900-1984) liegen in der Sachlichkeit der zwanziger Jahre und der Großstadtarchitektur, wie sie vor allem in Berlin zur Entfaltung gelangte. Seine architektonische Haltung zeigt sich in der konsequenten Durchbildung seiner Projekte und der sorgsamen Detaillierung. Der Ort Berlin kann, was Werk und Biographie Baumgartens betrifft, in vielerlei Hinsicht als Kristallisationspunkt gesehen werden. Die Zeit vom Neuen Bauen bis hin zur Nachkriegsmoderne bildet den Hintergrund seines Werkes, das anhand ausgewählter Bauten vorgestellt wird. Zu seinen bekanntesten Projekten gehören die in den 30er Jahren entstandene Müllverladeanlage an der Spree, der Konzertsaal der Hochschule der Künste, das Interbau-Objekt im Hansaviertel und die Erweiterung des Shell-Hauses am Landwehrkanal. All diese Gebäude haben nichts von ihrer Ausstrahlungskraft verloren und stehen heute als hervorragende Beispiele modernen Bauens unter Denkmalschutz. Erstmals wird eine umfassende Darstellung dieser Projekte vorgelegt, wobei das gesamte Spektrum vom Entwurf bis zur Realisierung Berücksichtigung findet. Bezeichnend für das architektonische Werk Baumgartens sind die kühne Proportionierung, die Leichtigkeit und die materialgerechte Konstruktion. Dabei ist er weniger Visionär, sondern, wie Julius Posener es formulierte, ein "echter" Architekt, der sich nicht zuletzt als Meister des Details erweist. difu
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320 S.
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Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin; Beih. 27