Architektur und Städtebau der DDR. Bd.1 Ostkreuz, Personen, Pläne, Perspektiven. Bd. 2 Aufbau. Städte, Themen, Dokumente.

Durth, Werner/Düwel, Jörn/Gutschow, Niels
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1998

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DE

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Frankfurt/Main

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ZLB: 99/172-1.2.-4

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Abstract

Die architekturgeschichtliche Arbeit zu Architektur und Städtebau der DDR in zwei Bänden zeichnet in Band 1 "Ostkreuz" die durch den Kalten Krieg hervorgegangene Spaltung der Baukultur in Deutschland nach. In der Beschreibung von Entscheidungsprozessen, Lebenswegen und Leitprojekten maßgeblicher Architekten der DDR richten die Autoren den Blick auf den politischen Bedeutungswandel der Architektur und dokumentieren in zahlreichen Illustrationen die Baukultur der DDR jenseits der Plattenbauten. In Band 2 werden zunächst im Kapitel "Motive" jene Glücksversprechen in Erinnerung gerufen, die nach dem Aufbruch der Moderne um 1900 eine kurzen Blüte des Neuen Bauens hervorbrachte. Nach 1950 wurden die längst überholten Vorbilder des klassischen Städtebaus über Moskau nach Berlin rückimportiert und in der DDR per Gesetz als verbindlich erklärt. Die Suche nach den Prinzipien und Formen der "sozialistischen Stadt" wird im Kapitel "Themen" nachgezeichnet. Die Folgen der Fixierung auf repräsentative Bauten in historischem Stilkleid für die Grundversorgung mit Wohnraum wird im Abschnitt "Norm und Typ" deutlich. Der abrupte Wechsel in den architektonischen und städtebaulichen Konzepten wird in einzelnen Stadtprofilen nachvollzogen, die im Kapitel "Städte" vorgestellt werden. Von ersten Planungsskizzen über gebaute Entwürfe bis zu den realisierten Details einzelner Bauten wird auf unterschiedlichen Maßstabsebenen das Spektrum der staatlich verordneten Baukultur beleuchtet, das in Projekten wie der Stalinallee in Berlin, am Altmarkt in Dresden, in Rostocks Langer Straße und in Stadtgründungen wie Stalinstadt (ab 1961 Eisenhüttenstadt) sowie später in Hoyerswerda zu Ensembles führten, die als Dokumente jener Zeit eine breite öffentliche Aufmerksamkeit verdienen. goj/difu

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1127 S.

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