Konstruieren als sozialer Prozeß. Eine Untersuchung technischen Gestaltens.

Glock, Friedrich
Dt. Univ.-Verl.
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1998

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Dt. Univ.-Verl.

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DE

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Wiesbaden

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ZLB: 98/3869

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DI

Abstract

Beim Konstruieren und Entwerfen sind zentrale Tätigkeiten alltäglicher Praxis von Technikern und ihre Ergebnisse (technische Produkte) oft von eminenter gesellschaftlicher Bedeutung. In den Ingenieurwissenschaften gibt es seit langem Bemühungen, die Vorgänge beim Konstruieren zu verstehen. In jüngster Zeit wurde begonnen, Konstruktionsprozesse empirisch zu untersuchen, und es etabliert sich eine Konstruktionswissenschaft. Sozialwissenschaftliche Technikforschung hat "alltäglichen" Konstruktionsprozessen bisher kaum Aufmerksamkeit zukommen lassen, obwohl sich gerade der Kern von Ingenieurtätigkeit als interdisziplinäres Forschungsfeld anbietet und eine oft beklagte Kluft zwischen Ingenieur- und Sozialwissenschaft zu überbrücken verspricht. Die Arbeit weist aufgrund von Untersuchungen auf Unzulänglichkeiten der bislang in der empirischen Konstruktionsforschung dominierenden Modelle zweckrationalen Handelns und des kognitiven Ansatzes hin und schlägt eine methodologische Umorientierung vor. Konstruieren wird nicht als ausschließlich technisches und zielgesteuertes, sondern als zielinterpretierendes Handeln konzipiert. Anhand einer Fallstudie eines Entwicklungsprozesses in der Praxis wird gezeigt, daß Technikgestaltung bis in den Mikrobereich des Konstruierens als sozialer Prozeß aufgefaßt und mit interaktionstheoretischen Konzepten situativen Handelns, von Kontexten, Rahmen etc. beschrieben werden kann. difu

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XI, 341 S.

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