Subsidiaritätsprinzip, Bürgersouvernänität und Ordnungswettbewerb. Ordnungstheoretische Überlegungen zur Ausgestaltung einer präferenzkonformen Ordnung Europas.
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DE
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Tübingen
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ZLB: 98/1672
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Zusammenfassung
Eine "wünschenswerte Ordnung" Europas muß an den Präferenzen der Bürger orientiert sein. Durch das Subsidiaritätsprinzip lassen sich diese jedoch ebensowenig für die Politik erschließen wie durch die noch unvollkommenen demokratischen Strukturen der Europäischen Union. Der Wettbewerb zwischen den verschiedenen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungen hingegen trägt dazu bei, die tatsächlichen Präferenzen offenzulegen, Widersprüche in den Präferenzhierarchien aufzudecken und angebotene Politiken einer internen Bewertung durch die Bürger zu unterziehen. Der Ordnungswettbewerb sollte auf supranationaler Ebene konstitutionell abgesichert werden. difu
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47 S.
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Occasional papers; 9