Von öffentlichen Einrichtungen zu sozialen Unternehmen. Hybride Organisationsformen im Bereich sozialer Dienstleistungen.

Evers, Adalbert/Rauch, Ulrich/Stitz, Uta
Sigma
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2002

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Sigma

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DE

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Berlin

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ZLB: 2002/1717
DST: M 50/78

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Abstract

Wenn es um die Trägerschaft, das Management und das Leitbild öffentlicher Einrichtungen geht, dann steht gegenwärtig die Forderung nach mehr Markt im Zentrum. Gleichzeitig gibt es aber auch einen Trend zur Aufwertung des "sozialen Kapitals" bürgerschaftlicher Beiträge - etwa durch Bürgerengagement, Sponsoring, Spenden, Fördervereine und Partnerschaften. Der Band geht jenem Trend auf den Grund, indem er - am Beispiel der Bereiche Schule, Kultur und Altenpflege - Entwicklungen und konkrete Fallbeispiele vor Ort aufgreift, bei denen alle drei Komponenten zugleich eine Rolle spielen: Markt, Staat und das soziale Kapital der Bürgergesellschaft. In solchen hybriden Einrichtungen können sich effektives Management, Wettbewerb, öffentliche Förderung, örtliche Vernetzung und Bürgerbeteiligung ergänzen und im Erfolgsfall dafür sorgen, dass aus öffentlichen Einrichtungen soziale Unternehmen werden. Die Untersuchung skizziert damit einen Modernisierungspfad jenseits von Privatisierung, der Verteidigung rein staatlicher Trägerschaft oder der Förderung eines abgegrenzten Dritten Sektors. Wenn sich öffentliche Einrichtungen zu sozialen Unternehmen entwickeln - so der Ausblick -, eröffnen sich neue reformpolitische Möglichkeiten. difu

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281 S.

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Modernisierung des öffentlichen Sektors; Sonderh. 16

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