Kinder, Kirche, Kapitalismus. Warum es im deutschen Sozialstaat einen Kindergartennotstand gibt.
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1994
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DE
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Berlin
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1011-9523
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ZLB: 95/1310-4
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S
FO
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Authors
Abstract
Der Text geht der Frage nach, warum nicht mehr öffentliche Kinderbetreuungseinrichtungen geschaffen werden, obwohl es einen parteiübergreifenden Konsens über die Notwendigkeit gibt. Er kommt zu dem Schluß, daß die Struktur des deutschen konservativen Sozialstaates und die relative Kostspieligkeit sozialer Dienste in der Marktwirtschaft den Ausbau dieser Dienstleistung behindern, daß aber andererseits der Staat als demokratisch kontrollierte Instanz nicht unabhängig von gesellschaftlichem Wertewandel agiert. Dieser ging - nicht zuletzt durch die gestiegene Erwerbsbeteiligung von Frauen - einher mit gestiegenen Erwartungen an das Niveau sozialer Dienste, insbesondere der Kinderbetreuung. Langfristig ist so ein Ausbau dieser Leistung zu erwarten, der allerdings weit hinter dem in Ostdeutschland ehemals Üblichen zurückbleiben wird. difu
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17 S.
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Discussion papers; FS I 94-210