Norm und Wirklichkeit. Staat und Verfassung im Werk Ernst Rudolf Hubers.

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DE

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Hamburg

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ZLB: 99/1046

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Zusammenfassung

Dass eine umfassende und systematische Beschäftigung mit dem Werk des Staatsrechtlers Ernst Rudolf Huber, einem Schüler Carl Schmitts, bislang fehlt, ist um so verwunderlicher als sich im Huberschen Schrifttum in signifikanter Weise Positionen des deutschen Staatsrechts im Licht unterschiedlicher Zeitumstände brechen. Die politikwissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die Zusammenhänge und Wechselwirkungen der verschiedenen Schriften Hubers mit den sie jeweils umgebenden realgeschichtlichen Begleitumständen während der Weimarer Republik und der NS-Zeit. Die unabhängig von den Maßgaben des jeweiligen politischen Systems für alle seine Schriften strukturbildend gebliebenen Denkfiguren seines Werks werden zu Anfang vorgestellt und in den geistesgeschichtlichen Traditionen verortet. Mit der Verfassungslehre der Weimarer Republik zwischen Norm und Wirklichkeit und mit der nationalsozialistischen Herrschaftsordnung sowie den Versuchen ihrer Rechtfertigung befassen sich die beiden Hauptabschnitte der Arbeit. Schließlich wird unter der Frage "Zäsur oder Kontinuität" ein Ausblick auf die Schriften Hubers nach 1945 gegeben. goj/difu

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VI, 443 S.

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Politikwissenschaft; 49