Brauchen wir einen neuen Generationenvertrag?

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1997

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Bonn

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ZLB: 98/494

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KO

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Abstract

Die wachsenden Einnahmeprobleme der Rentenversicherung werden durch die Überfrachtung mit versicherungsfremden Leistungen verstärkt. Zur Entlastung der Beitragszahler bietet sich die Einführung eines das Umlageverfahren entlastenden Kapitalstocks an. Dieser ist nach Meinung der Gewerkschaft jedoch lediglich für die private und betriebliche Altersvorsorge sinnvoll. Nach Meinung der Unternehmerverbände bietet die Reduktion der gesetzlichen Rentenversicherung auf die Aufgabe der Absicherung gegen existentielle Risiken einen Ausweg. Wesentlich wichtiger als die derzeit diskutierten Verteilungsprobleme sind im Zusammenhang mit einem Generationenvertrag die Faktoren, die die Zukunftschancen der jungen Generationen determinieren. Um mehr Ausbildungsplätze zu schaffen, könnte die Einführung einer Ausbildungsplatzabgabe für Verwaltungen und Betriebe sinnvoll sein, währen sich die Universitäten um mehr Effizienz bemühen müssen. Das eigentliche Generationenproblem ist jedoch die Frage des ökologischen Erbes der heutigen Unternehmer- und Politikergeneration. Hier muß die Auffassung überwunden werden, die Ökologie und Ökonomie als Gegensätze begreift. eh/difu

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151 S.

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Wirtschaftspolitische Diskurse; 106

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