Governance einer flächensparenden Siedlungsentwicklung durch die Regionalplanung. Eine Analyse in städtisch und ländlich geprägten Regionen.

Wahrhusen, Nina

Date

2021

Journal Title

Journal ISSN

Volume Title

Publisher

item.page.orlis-pc

DE

item.page.orlis-pl

Kaiserslautern

item.page.language

item.page.issn

1869-3814

item.page.zdb

item.page.orlis-av

item.page.type

item.page.type-orlis

DI
EDOC

Abstract

Vor dem Hintergrund einer zukunftsfähigen und ressourcenschonenden Regionalentwicklung widmet sich die Arbeit der Governance durch die Regionalplanung zum Zweck einer flächensparenden Siedlungsentwicklung und beleuchtet diese im Kontext unterschiedlicher raumstruktureller Herausforderungen. Aufbauend auf dem konzeptionellen Ansatz der Governance-Analyse werden formelle und informelle Instrumente und Handlungsformen der Regionalplanung für eine flächensparende Siedlungsentwicklung in drei ausgewählten Fallstudien städtisch und ländlich geprägter Regionen in ihren institutionellen Kontext sowie im Zusammenhang mit ihren raumstrukturellen Rahmenbedingungen eingeordnet und analysiert. Abgeleitet aus den Erfolgsfaktoren und Hemmnissen bei der Implementierung der regionalplanerischen Zielvorstellungen werden generalisierende wie regionsspezifische Empfehlungen für die Weiterentwicklung der regionalplanerischen Governance-Ansätze unter Berücksichtigung einer strategischen Ausrichtung für unterschiedliche raumstrukturelle Regionstypen formuliert. In Anbetracht der aktuellen Diskussion um eine bedarfsgerechte Entwicklung von Siedlungsstrukturen ist das Thema der Reduzierung der Flächenneuinanspruchnahme sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus angewandter Sicht von großer Bedeutung. Dies gilt nicht nur in den unter Siedlungsdruck stehenden Wachstumsregionen, sondern explizit auch für ländlich-periphere Regionen mit Bevölkerungsrückgang. Die Regionalplanung besitzt dabei ein wesentliches Potenzial, um auf die von der Raumordnungspolitik forcierte nachhaltige Entwicklung der Raumstrukturen einzuwirken. Die Arbeit zeichnet sich in besonderer Weise durch einen umfassende Analyse konkreter regionalplanerischer Handlungsformen im Spektrum zwischen hoheitlicher Steuerung und kollektiver Aushandlungsprozesse aus. Sie hebt sich insbesondere durch die Reflexion der Ergebnisse im Kontext der raumstrukturellen Rahmenbedingungen der Fallstudienregionen hervor. Mit der Ableitung generalisierender Empfehlungen für die Regionalplanung weist sie einen handlungsorientierten Ansatz auf.

Description

Keywords

item.page.journal

item.page.issue

item.page.dc-source

item.page.pageinfo

XXXIII, 310

Citation

item.page.subject-ft

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries

Arbeitspapiere zur Regionalentwicklung. Elektronische Schriftenreihe; 24

Collections