Bestimmung des Finanzbedarfs von Gemeinden und Städten im horizontalen Kommunalen Finanzausgleich mit Fokus auf die demografische Entwicklung.

Starke, Tim
Berliner Wissenschafts-Verl.
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2020

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Berliner Wissenschafts-Verl.

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DE

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Berlin

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ZLB: Kws 704/978

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DI

Abstract

Der demographische Wandel stellt die Kommunen u.a. aufgrund der Kinder- und Jugendlastigkeit der kommunalen Ausgaben und Kostenremanenzeffekten vor vielgestaltige Herausforderungen. Diese Effekte überprüft der Autor auf Basis eines Datensatzes für die Gemeinden Mecklenburg-Vorpommerns im Zeitraum 2000–2016. Er kommt zu dem Ergebnis, dass ein Bevölkerungsrückgang und höhere Anteile der unter 6-Jährigen sowie 6- bis 18-Jährigen zu einem höheren Niveau der Zuschussbeträge je Einwohner führen. Der entlastende Effekt eines Anstiegs der über 65-Jährigen fällt zudem weitaus geringer aus als der belastende Effekt durch eine rückläufige Einwohnerzahl. Zusätzlich zeigen die Resultate der geografisch gewichteten Regression einen statistisch signifikant stärkeren Kostenremanenzeffekt in Gemeinden mit einem höheren Bevölkerungsrückgang. Die Effekte der demographischen Entwicklung sollten daher bei der Bestimmung des Finanzbedarfs im Schlüsselzuweisungssystem des Kommunalen Finanzausgleichs differenziert berücksichtigt werden.

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XXI, 391

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Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft; 248

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