Windenergieplanung ins Ungewisse: § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB als Auslaufmodell?
Nomos
item.page.uri.label
No Thumbnail Available
Date
2020
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
Nomos
item.page.orlis-pc
DE
item.page.orlis-pl
Baden-Baden
item.page.language
item.page.issn
0943-383X
item.page.zdb
1139314-2
item.page.orlis-av
ZLB: R 687 ZB 7025
item.page.type
item.page.type-orlis
RE
Authors
Abstract
Die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit von Windenergieanlagen ist geprägt durch die Privilegierung der Anlagen im Außenbereich einerseits und deren Begrenzung durch Konzentrationsflächenausweisungen nach § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB andererseits. Die an letztere von der Rechtsprechung gestellten Anforderungen stellen die Planungsträger vor erhebliche Herausforderungen. Das vom Bundesverwaltungsgericht entwickelte Planungskonzept und seine Auswirkungen werden in diesem Beitrag näher untersucht und kritisch gewürdigt. Hierbei stellt sich heraus, dass es im Ergebnis zwar kaum zu überzeugen vermag, die gesetzliche Regelung an sich aber bereits strukturellen Schwächen unterliegt. Schließlich sollen daher die Perspektiven des Planvorbehalts unter Heranziehung der aktuellen Änderungspläne der Bundesregierung, gerade auch im Hinblick auf die Länderöffnungsklausel des § 249 Abs. 3 BauGB, betrachtet werden.
Description
Keywords
item.page.journal
Zeitschrift für Umweltrecht : ZUR ; das Forum für Umwelt- und Planungsrecht
item.page.issue
11
item.page.dc-source
item.page.pageinfo
598-605