Klima- und Naturschutz: Hand in Hand. Ein Handbuch für Kommunen, Regionen, Klimaschutzbeauftragte, Energie-, Stadt- und Landschaftsplanungsbüros. Heft 5: Grüne Mobilitätsnetze. Potenziale für Mensch, Natur und Landschaft.
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2019
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DE
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Bonn
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EDOC
Abstract
Für eine nachhaltige, energiesparende und klimafreundliche Gesellschaft sind andere Formen der Mobilität als bisher unentbehrlich. Dies bedeutet auch, auf kürzeren Strecken weniger mit dem Auto zu fahren und sich mehr zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu bewegen. Vor allem innerorts sowie zwischen benachbarten Städten und Gemeinden können strategisch angelegte Fuß- und Radwegeverbindungen einen wichtigen Beitrag hierzu leisten. Damit sie von den Menschen auch angenommen und genutzt werden, sollten sie bevorzugt aufgesuchte Orte verbinden und getrennt vom Autoverkehr in möglichst „grüner“ Umgebung verlaufen. Solche „Grünen Mobilitätsnetze“ fördern die menschliche Gesundheit und reduzieren Lärm sowie Schadstoff- und Treibhausgasemissionen. Sie können einerseits zur Verbesserung des örtlichen Grüns beitragen, andererseits aber, v. a. außerorts, Natur und Landschaft beeinträchtigen. Um diese Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren, sollten Naturschutzaspekte frühzeitig in den Energie- und Klimaschutzkonzepten, der weiteren Planung und schließlich bei der Realisierung dieser Netze berücksichtigt werden.
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