Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland im Zweiten Weltkrieg.Mit einem Überblick über die Entwicklung von 1945 bis 1990.

Steinberg, Heinz Günter
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1991

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BBR: B 11 999
SEBI: 92/3680

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In einer kurzen Einführung zeigt der Verf. auf, daß seit der Industrialisierung im Deutschen Reich das stärkste Bevölkerungswachstum - mitverursacht durch Zuwanderung aus den Ostprovinzen - in der westlichen Hälfte des Reiches stattfand.Während der ersten Kriegsjahre nahm die Bevölkerung im Deutschen Reich noch zu, hauptsächliche Ursache waren die ins Reich verbrachten "Fremdarbeiter".Ab 1942, verstärkt ab 1943, bewirkten die Flächenbombardements eine Entleerung der Großstädte, und zwar zuerst im Westen.Die Evakuierten kamen je zur Hälfte im jeweiligen Umland sowie in der Reichsmitte und in den Ostprovinzen unter.Ab Herbst 1944, verstärkt ab Januar 1945, führten Flucht und Vertreibung im Osten zur Ost-West-Wanderung; hohe, regional unterschiedliche Verluste traten ein.Bereits in den Jahren 1945 und 1946 wurden die Grundmuster der regionalen Bevölkerungsverteilung im Restdeutschland sichtbar.Der zunächst überaus hohe Vertriebenenanteil in der Sowjetischen Besatzungszone verringerte sich durch Westwanderung.Abschließend wird die seit 1961 unterschiedliche Entwicklung in beiden deutschen Staaten dargestellt. - Bals

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Bonn: (1991), 319 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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