Das Katastrophenparadox. Elemente einer Theorie der Umweltpolitik.
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SEBI: 92/53
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Zusammenfassung
Umweltpolitische Maßnahmen werden häufig gerade in Situationen relativ niedriger oder sinkender Umweltbelastung getroffen. Dieses "Katastrophenparadox" legt für den Autor die Bedeutung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen für die Umweltpolitik nahe. Konzepten der vergleichenden Politikforschung entsprechend, werden sie in gezieltes Handeln, ungesteuerte gesellschaftlich-politische Prozesse und die Bedeutung des institutionellen Systems unterteilt und modellmäßig vernetzt. Den Lesern soll so "Handwerkszeug" für die Analyse von Umweltpolitik geboten werden. Aus dem Zusammenspiel der genannten Politikebenen und unter Berücksichtigung internationaler Politik werden umweltpolitische Handlungsspielräume dargestellt. Das "Katastrophenparadox", also die Gegenläufigkeit zwischen Umweltbelastung und Wahrnehmung durch die Politik, wird historisch und international vergleichend demonstriert sowie am Beispiel der Smog- und Strahlenschutzproblematik erläutert. mneu/difu
Beschreibung
Schlagwörter
Katastrophe, Umweltbelastung, Umweltpolitik, Politikwissenschaft, Luftverunreinigung, Smogalarm, Strahlenschutz, Reaktorunfall, Umweltbewusstsein, Demokratie, Modell, Szenario, Verwaltung, Theorie, Umweltschutz, Umweltpflege, Allgemein
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Opladen: Leske und Budrich (1990), 300 S., Abb.; Tab.; Lit.(Habil.; FU Berlin 1990)
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Katastrophe, Umweltbelastung, Umweltpolitik, Politikwissenschaft, Luftverunreinigung, Smogalarm, Strahlenschutz, Reaktorunfall, Umweltbewusstsein, Demokratie, Modell, Szenario, Verwaltung, Theorie, Umweltschutz, Umweltpflege, Allgemein