Kommunalfinanzbericht Ruhrgebiet 1991. Kommunalhaushalte zwischen konjunktureller Belebung und struktureller Schwäche.

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1991

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SEBI: 92/879-4

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Der Kommunalfinanzbericht Ruhrgebiet 1991 stellt eine weitere regionale Bestandsaufnahme im Rahmen der Finanzberichterstattung für das Ruhrgebiet dar. Auf der Grundlage umfangreicher methodischer Vorstudien wurde dazu ein Beobachtungsrahmen entwickelt, der ein Raster zentraler Haushaltseckdaten zur laufenden Beobachtung der Gemeindefinanzen, ein System finanzwirtschaftlicher Indikatoren zur problemorientierten Beurteilung der kommunalen Finanz- und Haushaltssituation sowie eine Auswahl nicht-finanzieller Indikatoren (wie Ortsgröße, Bruttowertschöpfung und Wanderungssaldo) umfaßt. Als zentrales Ergebnis des Berichts kann festgehalten werden, daß sich zwischen verschiedenen Raumtypen weiterhin eine Schere in der finanzwirtschaftlichen Entwicklung feststellen läßt. Zu der klassischen Abweichung (Ballungsraum und ländlicher Raum) kommt eine erhebliche Abkoppelung der strukturschwachen Verdichtungsräume, die auch durch die konjunkturelle Belebung der letzten Jahre nicht aufgehoben wurde. Das führt zu dem unter regionalpolitischen Gesichtspunkten unsinnigen und unerwünschten Tatbestand, daß der finanzielle Handlungsspielraum der örtlichen Ebene gerade in den Gemeinden, in denen der ökonomische Strukturwandel und der Anpassungsbedarf besonders ausgeprägt ist, am geringsten ausfällt. difu

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Essen: (1991), 75 S., Abb.; Tab.

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