Wohnungspolitik in den 90er Jahren.

Müller, Karl Heinz
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1990

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IRB: Z 877

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Zusammenfassung

Sschlagartig ist die Wohnungspolitik wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Als Lösungsmöglichkeiten für die Wohnungsknappheit gibt es verschiedene Wege. Zunächst ist die Aufstockung der Fördermittel dringend erforderlich. Was bisher von Bund und Land bereitgestellt wurde, reicht nicht aus, um kurz- und mittelfristig die Wohnungsnot zu beseitigen.Die Mittel müssen in ein mittel- und langfristiges Gesamtprogramm zur Überwindung der Wohnungsnot eingestellt werden. Die jetzige Art der Baulandausweisung führt gerade in den Brennpunkten zu überhöhten Grundstückspreisen, daher müssen auch in der Bodenpolitik die Weichen anders gestellt werden. Die Wohnungsversorgungspolitik der 90er Jahre muss neben verfestigter Neubautätigkeit besonderes Gewicht auf den pfleglichen Umgang mit dem Wohnungsbestand legen. Unverzichtbar für die soziale Gerechtigkeit ist ein soziales Mietrecht. Auch in Bayern sollte auf möglichst gesicherter Grundlage ein Wohnungsbauprogramm in Form eines Fachplanes nach dem Landesplanungsgesetz aufgestellt und laufend fortgeschrieben werden. (hg)

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Zeitschrift für das gemeinnützige Wohnungswesen in Bayern, München 80(1990), Nr.4, S.178, 180-182

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