Eine regionale Systemstudie zur Beurteilung ökologisch orientierter agrarpolitischer Maßnahmen - am Beispiel der Region Weser-Ems.

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SEBI: 91/6193

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Zusammenfassung

Die derzeitige Landwirtschaft ist unfähig, die "permanente Agrarkrise" zu lösen, weil sie Einkommens- und Preispolitik nur als "Krisenminderungsstrategie" betreibt. Ausgehend von dieser These stellt die Autorin die Agrarstruktur im Regierungsbezirk Weser-Ems (in ausführlich begründeter Abgrenzung zu gängigen ökonometrischen Ansätzen in der Agrarökonomie) im Sinne eines ganzheitlichen Begreifens als kybernetisches System (mit 40 Variabeln) dar, in dem sie Interdependenzen, Regelkreise, Schwellenwert etc. kenntlich macht, vor allem aber mit dem Blick auf die Einbettung der Agrar- in die regionale Gesamtwirtschaft. Mit diesem ungewöhnlichen fachübergreifenden Ansatz möchte sie zu einer Evaluierung der Auswirkungen ökologisch orientierter Agrarpolitik beitragen. Sie diagnostiziert im Agrarsystem mit der Intensivierungsspirale sowie in den Tendenzen zur Konzentration der Vermarktung und der Zentralisierung der politischen Instanzen mehrere schädliche Rückkopplungskreise, denen sie die "systemerhaltenden Wirkungen einer organischen Wirtschaftsweise" (S. 155) entgegenhält. wev/difu

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Frankfurt/Main: Haag und Herchen (1990), ca. 190 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(wirtsch.Diss.; Bremen 1990)

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