Wohlfahrtspolitik im NS-Staat. Motivationen, Konflikte und Machtstrukturen im "Sozialismus der Tat" des Dritten Reiches.
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1991
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SEBI: 91/3623
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Anhand der nationalsozialistischen Wohlfahrtspolitik will die Studie nähere Aufschlüsse über die Bestandskraft und Funktionsweise des Nationalsozialismus gewinnen. Dazu zeichnet sie die Entwicklung des konfliktreichen Verhältnisses zwischen der "Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt" (NSV), der öffentlichen Fürsorge und der konfessionellen Wohlfahrtspflege nach. Das Wohlfahrtswesen steht im Zentrum, da das System der sozialen Sicherung bis hin zur bundesrepublikanischen Rentengesetzgebung ausgesprochen fürsorgeorientiert war. Nach einem Überblick über die durch die nationalsozialistische "Volkswohlfahrtspflege" neu geschaffene Lage diskutiert der Autor das Spannungsfeld der verschiedenen Sozialeinrichtungen und Verbände. Teil III behandelt die wohlfahrtspolitischen Radikalisierungen vor Kriegsbeginn. Nach Erörterung der NS-Wohlfahrtspolitik während des Krieges geht es abschließend um Vorstellungen und Planungen zur künftigen NS-Fürsorgegestaltung und um die Entwicklungen der NS-Volkspflege, die sich in den letzten Kriegsjahren abzeichneten. Die Arbeit enthält einen umfangreichen biographischen Anhang. gwo/difu
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Augsburg: Maro (1991), X, 495 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(Diss.; Bremen 1989)
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Serie/Report Nr.
Beiträge zur Sozialpolitik-Forschung; 6