Die "altpreußischen" höheren Regierungsbeamten und Landräte in den Regierungsbezirken Koblenz und Trier 1850 bis 1914 im Rahmen der preußischen Personalpolitik.
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1989
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SEBI: 90/2723
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Der kulturelle und religiöse Konflikt zwischen Rheinländern und Preußen spiegelte sich im Gegensatz zum zeitgenössischen Vorurteil und trotz des Scheiterns der 1848er Revolution kaum in einer anti-rheinischen bzw. anti-katholischen Personalpolitik in der Beamtenschaft der Regierungsbehörden im Untersuchungsgebiet. Allerdings kann man insbesondere in den Regierungskollegien eine gewisse altpreußische Dominanz nachweisen. Bis zu den 90er Jahren überwog in Trier sogar das rheinische landsmannschaftliche Element. Einen umgekehrten Verlauf nahm die Ernennungspraxis im zunächst konservativeren Koblenz. Hier kam es angesichts einer überalterten altpreußischen Führungsschicht - nicht zuletzt unter dem Eindruck einer engagierten pro-rheinischen Presse - schneller zu einer Umstellung auf die aktuellen Anforderungen. Insgesamt tendierte das geltende Prinzip der Vermischung der Beamtenschaft zu einer Vereinheitlichung des Verwaltungsapparates, als dessen entscheidendes Auslesekriterium sich durchweg fachliche Qualifikation und Eignung durchsetzte. wev/difu
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Mainz: (1989), 392 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Mainz 1989)