Streetwork in der Drogenszene.
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SEBI: 91/539
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Zusammenfassung
Streetwork (Straßensozialarbeit) in der Drogenszene wurde bislang, wenn überhaupt von der Forschung beachtet, praxisfremd und hypothetisch bearbeitet. Ein Streetworker arbeitet überwiegend in den Lebensfeldern der jeweiligen Zielgruppen. Im Bereich der Drogenarbeit betätigt er sich im sozialräumlichen Zusammenhang der Szene, dort, wo sich Drogenkonsumenten ihre lebensweltlichen Bezüge schaffen: Bahnhöfe, öffentliche Plätze, Fußgängerzonen, Schnellrestaurants, Spielhallen, Discotheken etc. "Ein Streetworker hat sich vor allem auf die große Zahl derer zu konzentrieren, die mit den bestehenden institutionenfixierten Beratungsangeboten nicht erreicht werden" (S. 10). Das Datenmaterial der Arbeit liefert die Analyse von 3 000 Seiten Streetworkerprotokollen (Jugend- und Drogenhilfe "Mudra" in Nürnberg). Im konzeptionellen Teil der Arbeit wird die These abgeleitet, wie und woran sich "akzeptierende Drogenarbeit" orientiert. Ihr Ziel ist nicht die Forderung zur Überwindung von Motivationshürden (Clean-Ansprüche), sondern die begleitende Unterstützung der Drogenabhängigen, mit der eine psychosoziale Stabilisierung erreicht werden soll. sg/difu
Beschreibung
Schlagwörter
Streetwork, Jugendhilfe, Beratung, Jugendlicher, Drogenhilfe, Drogenabhängigkeit, Drogenberatung, Interaktion, Sozialverhalten, Gesundheitswesen, Sozialarbeit, Daseinsvorsorge, Sozialeinrichtung
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Freiburg: Lambertus (1988), 220 S., Lit.(phil.Diss.; Bremen 1987)
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Streetwork, Jugendhilfe, Beratung, Jugendlicher, Drogenhilfe, Drogenabhängigkeit, Drogenberatung, Interaktion, Sozialverhalten, Gesundheitswesen, Sozialarbeit, Daseinsvorsorge, Sozialeinrichtung