Anteil und Auswirkungen des Autobahnnetzes auf das Straßenverkehrsunfallgeschehen in Österreich.
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1990
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IRB: Z 393
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Zusammenfassung
Mit der vorliegenden Arbeit wurde der Versuch unternommen, den Einfluß der Autobahnen auf die Verkehrssicherheit im Gesamtnetz zu relativieren. Unter Berücksichtigung eines durch die Autobahn zusätzlich generierten Verkehrsaufkommens wurde auf der Basis jährlich ermittelter relativer (auf das Verkehrsaufkommen bezogener) Unfallkennwerte, für Personenschadenunfälle, Verletzte und Tote der Sicherheitsgewinn des Autobahnnetzes im Zeitraum 1970/1989 ermittelt. So zeigt sich, daß durch das vorhandene Autobahnnetz in Österreich im Zeitraum 1970/1989 Personenschadenunfälle in der Größenordnung zwischen rund 37.000 bis 66.000, Verletzte von rund 48.000 bis 90.000 und Tote in der Größenordnung von rund 1.400 bis 3.000 eingespart werden konnten. Eine volkswirtschaftliche Beurteilung dieses Unfallgeschehens auf der Basis des Jahres 1986 ergab Einsparungen an Unfallfolgekosten im Zeitraum 1970/1989 in der Größenordnung von 27.8 bis 54.5 Mrd.S. Wobei jeweils der größere Wert der angegebenen Bandbreite sowohl hinsichtlich des Unfallgeschehens als auch der volkswirtschaftlichen Kosten als der wahrscheinlichere anzusehen ist. Überschlägig betrachtet bedeutet dies, daß im Zeitraum 1970/1989 dadurch etwa das gesamtösterreichische Unfallgeschehen von einem bzw. eineinhalb Jahren eingespart werden konnte. (-z-)
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ÖIAZ.Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift 135(1990), Nr.11, S.586-590, Abb.;Tab.;Lit.