Bundesländer und Grundgesetz im Spannungsfeld der europäischen Integration.

Busch, Tobias
No Thumbnail Available

Date

1990

Journal Title

Journal ISSN

Volume Title

Publisher

item.page.orlis-pc

ZZ

item.page.orlis-pl

item.page.language

item.page.issn

item.page.zdb

item.page.orlis-av

SEBI: 90/4752

item.page.type

item.page.type-orlis

DI
S

Abstract

Mit dem Ablauf des Jahres 1992 wird die Bundesrepublik Deutschland als Partner unter den Mitgliedsstaaten der EWG unter der rechtlichen Herrschaft der Organe der Gemeinschaft in den gemeinsamen Markt eingebunden sein. Zur Verwirklichung dieses Zieles sind die europäischen Partnerstaaten darauf angewiesen, daß sämtliche Unterschiede der nationalen Rechtsordnungen, die sich unmittelbar oder auch nur entfernt auf die Wettbewerbsgleichheit aller am Marktleben beteiligten natürlichen oder juristischen Personen auswirken, durch vereinheitlichende EWG-Regelungen ersetzt oder zumindest einander angeglichen werden. Zwangsweise wird es dabei zu Kompetenzverschiebungen zwischen den bisherigen deutschen Kompetenzträgern kommen, und zwar sowohl was das Verhältnis von Bund und Ländern als auch jenes von Gesetzgebung und Verwaltung betrifft. Der Autor analysiert die Auswirkungen der Errichtung des Binnenmarktes auf das Verfassungsgefüge des Grundgesetzes sowie die Verpflichtung des Bundes zur Kompensation der Kompetenzverluste der Länder. Das neue Länderbeteiligungsverfahren hält er für verfassungswidrig. alf/difu

Description

item.page.journal

item.page.issue

item.page.dc-source

Pfaffenweiler: Contaurus (1990), 250 S., Lit.(jur.Diss.; Mainz 1990)

item.page.pageinfo

Citation

item.page.subject-ft

item.page.subject-tt

item.page.dc-relation-ispartofseries

Reihe Rechtswissenschaft; 108

Collections