Föderalismus als ordnungspolitisches und normatives Prinzip. Das föderative Denken der Deutschen im 19. Jahrhundert.
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1987
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SEBI: 89/5075
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Das Problem des Föderalismus war im Untersuchungszeitraum ein Dauerthema der deutschen staatswissenschaftlichen und rechtswissenschaftliche Diskussion um Staatenbund- und Bundesstaatsidee.Unter jeweiliger Darlegung der stets wechselnden verfassungspolitischen Vorgaben und weiteren politischen Rahmenbedingungen faßt der Autor das föderative Denken orientiert an den verfassungsgeschichtlichen Einschnitten Paulskirche - Norddeutscher Bund und Bismarck-Ära zusammen.Dabei berücksichtigt die extrem umfangreiche Arbeit akribisch das jeweils relevante Spektrum der föderativen Denker und die von ihnen verfochtenen Staatsideen wie ihre wechselseitigen Bezüge und Debatten.Besondere Schwerpunkte bilden die föderativen Systeme Julius Fröbels und Constantin Frantz' und die Bundesstaatstheorie nach der Reichsgründung.Nach dieser Grundlegung untersucht er die Föderalismusdiskussionen der deutschen Nationalversammlung (Paulskirche, Unionsparlament, konstituierender Reichstag 1867 und Nationalversammlung 1919) auf ihre realpolitische Wirksamkeit.Als prägendes Strukturelement des zwischen staatsrechtlicher Ordnungspolitik und organischem Normativismus schwankenden föderativen Denkens hält er fest: "die Theorie folgte den politischen Entscheidungen nach, sie ging ihnen nicht voraus" (S. 590). wev/difu
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Frankfurt/Main: Lang (1987), VII, 689 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Kiel 1986)
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Serie/Report Nr.
Europäische Hochschulschriften. Reihe 31 - Politikwissenschaft; 102