Hypertrophie von Metropolen.

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ZZ

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SEBI: Zs 2643-4
BBR: Z 326
IRB: Z 926
IFL: VII 150a

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Ausgehend von einer Positionsbestimmung zu den Begriffen "Verstädterung", "Urbanisierung" und "Metropolisierung", werden die Herausbildung von Metropolen seit dem 19. Jahrhundert und ihre Charakteristik nach Wertungsmerkmalen dargestellt. Dabei werden positive und negative Merkmale der Metropolen herausgearbeitet. Mit dem aus der Medizin entlehnten Begriff der Hypertrophie sollen die "Krankheitszustände" von Metropolen gekennzeichnet werden. Sie wird für folgende Bereiche dargestellt: Deformierung der territorialen Arbeitsteilung und der Siedlungsentwicklung, Umweltschäden, übergroße Belastungen der Menschen sowie Flächendeformationen. Zur Therapie der Hypertrophie von Städten liegen regional sehr unterschiedliche "Rezepte" vor; sie reichen u.a. von Vorschlägen, durch Lösung der Ursachen für das Aufblähen der Städte - etwa durch Landreformen in Entwicklungsländern das Wachstum zu stoppen, über gesellschaftliche Therapien - wie etwa die Abschaffung der Bodenspekulation in sozialistischen Ländern bis zu "Entlastungstherapien" in hoch entwickelten Industrieländern. Bisher kann die Erfolgsrate zur Bekämpfung der Hypertrophie noch nicht befriedigen. - Hö.

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Millionenstadt, Arbeitsteilung, Stadtentwicklung, Flächenverbrauch, Umweltschaden, Umweltbelastung, Siedlungsstruktur, Stadtregion

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Petermanns geographische Mitteilungen, Gotha, 134(1990), 1, S.1-6, Tab.; Lit.

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Millionenstadt, Arbeitsteilung, Stadtentwicklung, Flächenverbrauch, Umweltschaden, Umweltbelastung, Siedlungsstruktur, Stadtregion

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