Kriterien des verfassungsrechtlichen Vertrauensschutzes bei Gesetzesänderungen.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1989
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 90/1004
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
Gegenstand der Untersuchung ist die Verpflichtung des Gesetzgebers, dem Vertrauen des Bürgers in die Kontinuität der Gesetzgebung und den Bestand der Gesetze Rechnung zu tragen. Gemeint sind insbesondere zwei Fälle: Erstens das sog. Rückwirkungsverbot. Hierunter ist zu verstehen, daß der Gesetzgeber grundsätzlich nur Gesetze für die Zukunft erlassen kann und nicht auch für vergangene Sachverhalte. Zweitens kann es dem Gesetzgeber verwehrt sein, einen bestimmten Sachverhalt in einer bestimmten Weise zu regeln, wenn er ihn in der Vergangenheit anders geregelt hat. Ein schutzwürdiges Interesse des Bürgers setzt jedoch einen Vertrauenstatbestand voraus. So muß das Interesse des Bürgers am Fortbestand der gegenwärtigen Rechtslage auf jeden Fall höher sein als das Interesse des Staates an einer Rechtsänderung. jüp/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Berlin: Duncker und Humblot (1989), 155 S., Lit.(jur.Diss.; Köln 1989)
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften zum öffentlichen Recht; 576