Die räumliche Kognition koreanischer Stadtbewohner. Beitrag zur Erforschung kulturraumspezifischer Wahrnehmungs- und Bewertungsmuster.

Kang, Kyoung-Won
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1988

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SEBI: 89/1802-4

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DI
S

Abstract

Soziokulturelle Kognition des räumlichen Verhaltens des Menschen meint die kulturspezifische Erkenntnis und Wahrnehmung des Lebensraums sowohl mit Hilfe tradierter Einstellungen als auch durch rationale Perzeption.Im Zentrum des Interesses steht die geomantische Kognition als eine für ostasiatische Kulturen bis heute prägende Raumwahrnehmung, die von der Harmonie zwischen Mensch und Umwelt ausgeht und insbesondere für die Wahl und Standortbestimmung der Wohnung innerhalb des Raumes wichtig ist.Der Autor untersucht empirisch, welche gemomantischen Einstellungen sich in seinem Heimatland Korea noch in kognitiven Kategorien wie Einstellung, Bedürfnis, Image und Problembewußtsein aufspüren lassen.Dabei finden sich geomantische Einstellungen als bewußte Wiederbelebung der Tradition in der Jugend, bzw. unter den Alten in quasischamanistischer Weise.Die Wohnbedürfnisse stehen in enger Beziehung zu geomantischen Werten und Idealen, die sich auch als Gegenbild zu den allgemein abgelehnten Mißständen der südkoreanischen Stadtentwicklungspolitik halten. wev/difu

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Kiel: Selbstverlag (1988), 282 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Kiel 1988)

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Materialien zur Regionalentwicklung; 8

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