Untersuchungen zur politischen Kultur der Dinslakener Juden zwischen 1869 und 1942.
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1988
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ZZ
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SEBI: 89/3928
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DI
Authors
Abstract
aus Anlaß der Intensivierung sozialwissenschaftlicher Forschung zur Grundlage deutsch-jüdischer Symbiose-Problematik sucht der Autor mit Hilfe der politischen Kulturforschung auf der Ebene gerade eines regional und lokal überschaubaren Raumes perspektivisch neue Ansätze zu entwickeln. Die niederrheinische Mittelstadt Dinslaken wird exemplarisch unter der Hypothese ausgewählt, daß die unterschiedlichen Entwicklungen der Synagogengemeinden kein einheitliches Erklärungsmuster für ihren Untergang in der NS-Zeit zulassen. Den inhaltlichen Ausgangspunkt der Studie stellt die Abgrenzung des Untersuchungszeitraumes seit der gesetzlichen Befreiung der Juden 1869 von diskriminierenden Rechtsnormen dar. Dabei erläutert der Autor insbesondere die konkreten Einflüsse und Faktoren politischer Kulturteilhabe sowie die dadurch erzeugten politischen, sozialen und gesellschaftlichen Verhaltensweisen und Einstellungen der Juden. Unter Verwendung regionaler Publikationen zur Stadtgeschichte, Ergebnissen der "Friedhofsforschung" und sbujektiver Erlebnisberichte ("Oral History") werden die Grundlagen jüdischer Assimilation und regionaler Identitätsbindung ermittelt. bek/difu
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Duisburg: (1988), 273, 38 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Duisburg 1988)