Auswirkungen von Verdichtungen und Versiegelungen des Bodens auf die Tierwelt.
item.page.uri.label
No Thumbnail Available
Date
1988
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
item.page.orlis-pc
ZZ
item.page.orlis-pl
item.page.language
item.page.issn
item.page.zdb
item.page.orlis-av
BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
item.page.type
item.page.type-orlis
Authors
Abstract
Als unmittelbare und mittelbare Folgen der fortschreitenden Bodenverdichtung und -versiegelung werden im besiedelten Bereich Veränderungen des Klimas, des Grundwasserspiegels und der Bodeneigenschaften beobachtet. Außerdem führt die belastende anthropogene Nutzung der verbliebenen Freiflächensplitter zu deutlichen Reaktionen in der Tier- und Pflanzenwelt. Für die Tierwelt bedeutet dies: (1) Das Artenspektrum verarmt qualitativ und quantitativ; (2) Veränderungen und Ausfälle in der Nahrungspyramide werden sichtbar; (3) Populationsentwicklungen verlaufen gestört; (4) Die natürliche Ausbreitung der Tiere ist wegen der Isolation der Lebensräume behindert oder unmöglich; mit Bodenumlagerungen vollzieht sich eine passive Verbreitung von bedeutendem Ausmaß. Ein integrieren der ökologischer Grenzwert für die komplexen anthropogenen Einwirkungen im besiedelten Bereich kann z.Z. noch nicht definiert werden. Daher muß die aktuelle Planungspraxis nach dem Vorsorgeprinzip schon bestehende Vorgaben und Erkenntnisse umsetzen. Der Erfolg verschiedener Maßnahmen ist mit langfristigen ökologischen Begleituntersuchungen zu überprüfen,
Description
Keywords
item.page.journal
item.page.issue
item.page.dc-source
Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1988), H.8/9, S.517-521, Abb.; Lit.