Regulative des parlamentarischen Dialogs als Aufgabe der politischen Bildung.

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SEBI: 89/1774

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Die Arbeit setzt an der Erkenntnis an, daß Schüler institutionelle Regelungen als Voraussetzungen für den politischen Meinungs- und Entscheidungsprozeß kennenlernen und über ihre Bedeutung und Reformierbarkeit nachdenken sollen. Ohne Regelkenntnis und -verständnis ist die parlamentarische Sprache nicht verständlich, und ein realitätsorientiertes Politikverständnis wird so weitgehend verhindert. Um zu einer angemessenen Wertung des demokratischen Parlamentarismus zu kommen, muß politische Bildung die wichtigsten Spielregeln thematisieren und transparent machen. Am Beispiel zweier Fallanalysen (Bayerischer Landtag vom 10. 6. 1986, Aktuelle Stunde zu finanziellen Hilfen nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl; Bundestagsdebatte vom 12. 4. 1984 zur Frauenpolitik) werden Gebrauch und Wirkung der Spielregeln im konkreten parlamentarischen Alltag untersucht. Im Anhang ist eine schriftliche Antwort vom Juli 1987 des damaligen Bundestagspräsidenten Philipp Jenninger auf zwölf Fragen zu seinem Selbstverständnis dokumentiert. sg/difu

Beschreibung

Schlagwörter

Befragung, Parlament, Debatte, Bundestag, Landtag, Politische Bildung, Fallbeispiel, Geschäftsordnung, Fraktion, Frauenpolitik, Reaktorunfall, Partei, Bildungswesen, Verfassungsrecht, Gesetzgebung, Wissenschaft/Grundlagen, Politologie

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München: tuduv (1988), 242 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Augsburg 1988)

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Befragung, Parlament, Debatte, Bundestag, Landtag, Politische Bildung, Fallbeispiel, Geschäftsordnung, Fraktion, Frauenpolitik, Reaktorunfall, Partei, Bildungswesen, Verfassungsrecht, Gesetzgebung, Wissenschaft/Grundlagen, Politologie

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tuduv-Studien. Reihe Politikwissenschaft; 26