Das Manchester des Ostens wurde zu Indiens heimlicher Hauptstadt. Bombay, der Traum von Millionen, droht an seiner eigenen Dynamik zu ersticken. Metropolen am Ende des Jahrhunderts. Tl.6.

Stern, Verena
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1988

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IRB: S 5354

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Abstract

1976 meinte die Ministerpräsidentin Indira Gandhi auf einem Bombay-Symposium: wir brauchen (für diese Stadt) dringend einen Entwicklungsplan. Damals zählte Bombay knapp 7 Mio. Einwohner. Heute, 12 Jahre später, leben 11 Mio. Menschen in der Hafenstadt, die Hälfte von ihnen in Hütten aus Wellblech, Pappkartons oder Plastikplanen. Das allein zeigt die ungeheure Wachstumsdynamik der Stadt, die zu unlösbaren Problemen geführt hat. Der Bau einer Satellitenstadt kommt nicht voran, weil es an Geld fehlt, weil die Anbindung an die alte Stadt nicht funktioniert. So droht Neu-Bombay ein Slum zu werden, bevor es eine Stadt geworden ist. (hez)

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Süddeutsche Zeitung, (1988), Nr. 122, S.10, Abb.

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