Eduard Paulus der Jüngere und Xaver Kraus. Württembergs und Badens Anfänge des Kunstdenkmäler-Inventars.

Strobel, Richard
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1988

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SEBI: Zs 6035-4
IRB: Z 1265

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Zusammenfassung

Erste Werke der Inventarisierung von Kulturdenkmälern waren im Südwesten Deutschlands das badische Inventar von Franz Xaver Kraus (1887) und das württembergische Inventar von Eduard Paulus der Jüngere (1889). Das württembergische Inventar umfaßt den damaligen Neckarkreis mit 16 Oberämtern, entsprechend den heutigen Stadtkreisen Heilbronn und Stuttgart, den Landkreisen Böblingen, Heilbronn, Ludwigsburg und Teilen der Landkreise Esslingen, Rems-Murr und Enz. Da die Beschreibungen Eduard Paulus wenig wissenschaftlich gehalten, sondern eher dichterischer Art waren, zudem ausgeschmückt mit heimatgeschichtlichen, genealogisch-dynastischen sowie vor- und frühgeschichtlichen Exkursen, war dieses Inventar in seiner Brauchbarkeit seinerzeit sehr umstritten. Das Kraussche Inventar umfaßt die Stadt Konstanz mit sieben Ämtern, entsprechend den heutigen Landkreisen Tuttlingen, Sigmaringen und Bodenseekreis. Dieses Werk stellt eine umfassende und sorgfältig recherchierende Bestandsaufnahme dar, die konsequent bebildert ist. Im Beitrag werden die Lebensläufe von Eduard Paulus und Franz Xaver Kraus sowie die von weiteren Bearbeitern der beiden Inventare (Berthold Pfeiffer, Joseph Cades; Rudolf Redtenbacher, Joseph Durm) vorgestellt sowie einige Textpassagen aus den Inventaren von Paulus und Kraus zitiert und kommentiert. (mz)

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Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 17(1988), Nr.2, S.43-52, Abb.;Lit.

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