Erhebung und Nutzung der Sozialhilfedaten für die Verwaltungsorganisation und für Planungszwecke. Das Beispiel Essen.

Reichertz
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1988

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SEBI: 89/2228-4

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Auf der Grundlage Essener Erfahrungen berichtet die Referentin über Kriterien und Fragestellungen bei der Auswertung der Sozialhilfestatistik. Eine erste Empfehlung bezieht sich darauf, die Datei nicht nur nach Fällen, sondern nach der Zahl der Betroffenen auszuwerten. Als Essener Erfahrungswert gilt, daß sich hinter jedem Fall im Durchschnitt 1,84 Personen verbergen. In der Auswertung werden drei Hauptgruppen unterschieden: Rentner, Arbeitslose und unvollständige Familien, auf die etwa drei Viertel der Fälle entfallen. Mit Tabellenmaterial werden die Aufwendungen pro Ursachengruppe belegt. Weitere Auswertungen differenzieren nach Stadtteilen, wofür eine Typologie versucht wird, nach der "Insellagen" mit sozialpolitischen Problemgruppen von großeren zusammenhängenden Gebieten unterschieden werden, die sich insgesamt zu Problemgebieten entwickelt haben. Weitere Ergebnisse differenzieren Sozialhilfeempfänger nach sozialstatischen Merkmalen, wobei insbesondere die Gruppe der unvollständigen Familien herausgestellt wird. bre/difu

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Erscheinungsvermerk/Umfang

In: Protokoll der Sitzung am 10. u. 11.November 1988 in Münster/Westf.Hrsg.: Verband Deutscher Städtestatistiker, Aussschuß Stadtforschung, Saarbrücken., Saarbrücken:(1988), S. 23-28, Anl., Kt.; Abb.; Tab.

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